Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP)

Europa-Flagge - Foto: Capri23auto/pixabay

Reform der EU-Agrarpolitik

Die Debatte um die Reform der EU-Agrarpolitik ist in vollem Gang. Die europäische Agrarpolitik soll für die kommende Periode (2021 bis 2027) neu gestaltet und verbessert werden, v.a. in den Bereichen Umwelt und Klimaschutz gibt es große Ambitionen. Für die bayerische Landwirtschaft und Kulturlandschaft kommen wichtige Entscheidungen. Mit den über die Gemeinsame Agrarpolitik bereitgestellten Mitteln werden sowohl die Landwirte als auch die ländlichen Regionen gefördert.

Gemeinsame Agrarpolitik – auch für Wild und Natur

Der stetige und ernst zu nehmende Rückgang der gesamten Wildtierpopulation in der Agrarlandschaft erfordert den Erhalt und eine verstärkte Schaffung ökologisch wertvoller Strukturen sowie geeigneter Lebensräume für die Wildtiere. Darüber hinaus müssen Bejagungsmöglichkeiten und -erleichterungen zur Vermeidung von Wildschäden an landwirtschaftlichen Kulturen gefördert werden.
Die Gemeinsame Agrarpolitik muss vor allem, die Biodiversität und Artenvielfalt – unsere Flora und Fauna – schützen und fördern. Wir benötigen eine effektive Politik zum Schutz der Artenvielfalt. Die neue europäische Agrarpolitik muss sich intensiver und effektiver für den Klima- und Umweltschutz positionieren, um den Klimawandel zu bekämpfen, den nachhaltigen Einsatz natürlicher Ressourcen zu fördern und die biologische Vielfalt zu schützen.

„Die europäische Agrarpolitik muss auf allen Ebenen unsere Landwirte ökonomisch in die Lage versetzen, gesunde Lebensmittel zu produzieren und gleichzeitig die europäischen Ziele der biologischen Artenvielfalt, der gesunden Gewässer und des Klimaschutzes zu erreichen.“

 

Unsere Positionspapiere zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)