Für das Amt des Präsidenten kandidieren:
Thomas Schreder
geb. 1966, aus Erding, verheiratet, zwei Kinder, Jägerfamilie, Biologe, Hundeführer und aktiver Jäger in einem Niederwildrevier im Landkreis Erding
Ich bewerbe mich um das Amt des Präsidenten im Bayerischen Jagdverband.
Mein fachlicher Hintergrund, meine jagdpraktische Erfahrung und die langjährige Tätigkeit in den verschiedenen Ehrenamtsstrukturen des BJV und seiner Organisationen, sowie ein großer Zuspruch aus dem Kreis der Delegierten haben mich zu diesem Schritt motiviert. Die Zukunft der Jagd in Bayern benötigt eine Mischung aus Erfahrung, Fachkompetenz, Sachverstand und transparenter Arbeitsweise.
Ziele, für die ich eintrete und an denen ich nach zwei Jahren zu messen sein werde:
- Den Respekt vor unseren heimischen Wildarten hochhalten: Unser Wild ist kein Schädling, Wald und Wild sind eine Einheit
- Souverän aber bescheiden im Auftreten: Ich stehe für mehr Fachlichkeit und weniger Show!
- Wissenschaftlich fundierte Jagdpolitik betreiben
- Schlanke und moderne Verbandsstrukturen schaffen. Ich stehe für eine Verbandsführung, die nicht nur auf eine Person fokussiert ist, für flache Entscheidungsstrukturen und einer Stärkung der Verantwortung aller Hauptamtlichen
- Stärkung der regionalen Präsenz: Unser Kreisgruppen und Vereine sind unsere Mitglieder und unser Rückgrat. Durch verstärkte Präsenz vor Ort müssen wir sie zukünftig noch besser unterstützen.
- Transparent und nachvollziehbar in den Abläufen, freundlich und verbindlich im Umgang und in der Zielformulierung für Wild, Jagd und Natur in Bayern!
Ich möchte den BJV zu einem verlässlichen Verhandlungspartner und zum ersten Ansprechpartner machen, wenn es um die Belange des Wildes und der Jagd in Bayern geht. Dafür stehe ich voll und ganz. Dafür trete ich an und kämpfe ich, damit unsere Jagd in Bayern und unser BJV eine gute Zukunft haben.
Mehr Infos unter: www.bjv-anwaltdeswildes.de
Ernst Weidenbusch
57 Jahre alt, verheiratet
Rechtsanwalt, Landtags-Abgeordneter
Hundeführer und aktiver Jäger im EJR Tannet (Au i. d. Hallertau) und im GJR Dietersheim (Eching b. München), Falkner, Fliegenfischer
Ob Jagdgesetz-Novelle, verbesserter Schutz der Wildtiere oder die „Causa Vocke“ – es gibt viel zu tun im Bayerischen Jagdverband. Oberstes Ziel ist es, die Einigkeit des Verbandes wiederherzustellen, um danach mit gebündelten Kräften mit der Regierung und mit Partnern wie dem Bauernverband, dem Waldbesitzerverband oder den Umweltschutzverbänden auf Augenhöhe verhandeln zu können.
Das Ansehen der Jagd in der Gesellschaft hat gelitten, das Ansehen des Verbandes noch viel mehr. Um das zu korrigieren, muss die Geschäftsstelle in Feldkirchen zu einem Dienstleistungszentrum für die Kreisgruppen umgebaut werden. Einerseits müssen wir der Öffentlichkeit anschaulich unsere Funktion als Hüter der Wildes und damit als Naturschützer vermitteln. Auf der anderen Seite gilt es, die Angriffe auf die Jagd von Jagdgegnern und von Feinden des Wildes abzuwehren.
Der neue BJV-Präsident muss deshalb in gleicher Weise kompromissfähig wie konfliktfähig sein. Er muss nicht nur meinungs- und verhandlungsstark, sondern auch ausgesprochen pragmatisch und immer lösungsorientiert sein. Bitte bildet Euch selbst eine Meinung, ob ich diesem Anspruch als verantwortlicher Verhandlungsführer Bayerns bei der Lösung des Hypo Alpe Adria Konfliktes mit Österreich oder der Rettung und Sanierung der BayernLB gerecht geworden bin.
Für ein erfolgreiches Vorgehen ist aber auch immer die Rückendeckung der eigenen Leute, des eigenen Verbandes notwendig. Aus diesem Grund werde ich eine starke Mitsprache der Kreisgruppen einfordern, Euch, den Vorsitzenden und Mitgliedern zuhören und dann die gemeinsam gefundene Position umsetzen.
Mit meiner Frau Claudia und unserem Griffon-Rüden „Finzi“ lebe ich 4 Minuten von der BJV-Geschäftsstelle entfernt in Salmdorf; unsere gemeinsame Leidenschaft gilt der Jagd, der Falknerei und dem Fliegen-Fischen.
Bitte beachtet auch unsere Webseite www.team-zukunft-bjv.de