Rebhuhn

(Perdix perdix)

  • Gewicht: 300 bis 400 g
  • Gelege: bis zu 15 Eier
  • Brutdauer: 21 Tage

Das Rebhuhn gehört zur Familie der Feldhühner. Auf den ersten Blick sind Hahn und Henne nicht zu unterscheiden. Um die Geschlechter unterscheiden zu können, muss man schon genauer hinschauen. Beide tragen ein unauffälliges braun gesprenkeltes Federkleid, jedoch unterscheidet sich die Zeichnung auf den Flügeln bei Hahn und Henne etwas, so dass die Geschlechter auseinandergehalten werden können. Das Rebhuhn ist der typische Bewohner der offenen Feldflur. Es lebt in Familienverbänden (Ketten) in Jahresehe. Sobald im Frühjahr der Schnee auf den Feldern getaut ist, löst sich die Kette auf und die Hähne beginnen zu balzen, um sich eine Henne und ein eigenes Brutrevier zu erobern. Das Gelege einer Rebhenne kann aus bis zu 15 Eiern bestehen, wobei die jüngeren Hennen mehr legen als die älteren. Hinsichtlich der Nahrung ist das Rebhuhn relativ anspruchslos und begnügt sich mit Grasspitzen, Unkrautsämereien, Insekten und Würmern. Nur die Jungtiere sind auf eiweißreiche Insektennahrung in den ersten Lebenstagen angewiesen.

Als ursprünglicher Kulturfolger hat diese Federwildart sehr unter der starken Technisierung und Intensivierung der Landwirtschaft und unter dem großen Pestizid- und Insektizideinsatz zu leiden.

Streckenliste für das Rebhuhn in Bayern

Rebhuhn

Rebhuhn