Jagdzeit: Die Bockjagd beginnt – frisches Wildbret aus der Region verfügbar

Jagdzeit: Die Bockjagd beginnt – frisches Wildbret aus der Region verfügbar

Am 1. Mai beginnt die Jagdzeit auf Rehbock und Schmalrehe, sprich weibliche Rehe, die noch kein Kitz gesetzt haben. Das bedeutet, dass männliches Rehwild und Schmalrehe entsprechend den staatlichen Abschussplänen in Bayern bejagt wird und frisches Wildbret verfügbar ist.

München, 27. April 2017

Feinschmecker aufgepasst: Frisches Wildbret aus der Region

Feinschmecker in ganz Bayern können sich wieder mit frischem heimischen Wildfleisch, dem sogenannten Wildbret versorgen: Erster Ansprechpartner, um an frisches Wildbret zu gelangen ist der Jäger aus der Nachbarschaft. Aber auch viele Metzgereien bieten heimisches Wildbret an. Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes: „ Es lohnt sich immer bei dem Metzger Ihres Vertrauens oder direkt beim Jäger aus der Region nach frischem Wildbret zu fragen. So bekommt der Kunde beste Qualität aus der Region auf den Teller.“

Wildbret ist Natur pur

Wildbret ist durch seine zahlreichen Nährstoffe eines der gesündesten und hochwertigsten Lebensmittel überhaupt, das regionaler, ökologischer und gesünder nicht sein könnte. BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke: „Wildbret ist ein äußerst qualitatives Lebensmittel. Es ist nicht BIO. Wildbret ist besser – es ist bayerische Natur pur. Wildfleisch verlässt den natürlichen Kreislauf nie: es kommt aus der Natur, wird dort erlegt und kommt von dort aus direkt auf den Teller.“ Immer mehr Menschen essen gesund und bewusst. Sie fragen nach dem Ursprung ihres Lebensmittels. Im Falle von heimischem Wildbret können bayerische Jägerinnen und Jäger diese Frage beantworten. Um beste Fleischqualität auch nach dem Schuss zu gewährleisten, werden Jägerinnen und Jägern bereits während ihrer Ausbildung fachmännisch geschult. Prof. Dr. Vocke: „Es gilt das oberste Gebot der Hygiene. Jeder Jäger ist dafür verantwortlich, ein qualitativ hochwertiges, frisches und gesundes Wildbret zu erzeugen.“

Wildbret-Flyer und Wildbret-Kochbücher hier bestellen!

Sie möchten mehr über das natürliche Lebensmittel Wildbret und seine Zubereitung erfahren? Im Wildbret-Flyer des BJV finden Sie Informationen hierzu. Erhältlich unter: 089-990 234-0. Variantenreiche Wildbret-Rezepte finden Sie außerdem im Wildkochbuch „Wild und köstlich“ sowie „Das Wild- Wald- und Wiesenkochbuch“. Zu bestellen in der BJV-Service-GmbH: https://shop.bjv-service.de/

Wo bekomme ich Wild?

Bayerns Jägerinnen und Jäger erzeugen jährlich rund 5000 Tonnen Lebensmittel, das Wildbret. Auf der Homepage des Bayerischen Jagdverbandes finden Sie unter dem Bereich „Wildbret aus Bayern“ Bezugsquellen regional sortiert: www.jagd-bayern.de oder direkt unter: www.wildbret-bayern.de

Hintergrundinformation: Wer bestimmt, wie viel Rehwild wo bejagt wird?

Die Bejagung des Rehwildes ist in den Richtlinien für die Hege und Bejagung des Schalenwildes in Bayern, herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Ladwirtschaft und Forsten, festgelegt. Bei der Abschussplanung selbst ist neben der körperlichen Verfassung des Wildes der Zustand der Vegetation, insbesondere der Waldverjüngung zu berücksichtigen (Art. 32 Abs. 1 Satz 2 BayJG). Hierzu erstellen die Forstbehörden in einem dreijährigen Turnus das sogenannte forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung sowie des Verbisses und der Fegeschäden durch Schalenwild. Dieses Gutachten ist die Grundlage der Abschussplanung.
(Quelle: http://www.stmelf.bayern.de/…/richtlinien-hege-bejagung-schalenwild-bayern.pdf)

Dateien:
PM_Bockjagd_Frisches_Wildbret_SuS.pdf
Susanne_Schmid_BJV.JPG

Ansprechpartner für Pressefragen

Thomas Schreder, Pressesprecher
Tel. 089 / 990 234 77
E-Mail: t.schreder@jagd-bayern.de

Dr. Gertrud Helm, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und PresseTel. 089 / 990 234 38
E-Mail: gertrud.helm@jagd-bayern.de

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