BJV stellt Dringlichkeitsantrag an Bundeswehr

BJV stellt Dringlichkeitsantrag an Bundeswehr

– Bayerischer Jagdverband hat heute einen Dringlichkeitsantrag an die Bundeswehr gestellt- Transport von Heuballen in die derzeit unzugänglichen Bergreviere zur Fütterung der dortigen Wildbestände- Hilfe ist in den Bergregionen dringend notwendig

Für die heimischen Wildtiere bilden die enormen Schneemassen in den Bergen eine Katastrophe. Sie versinken regelrecht im Schnee und sind in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt.

Das Wild kommt nur mit großer Mühe zu den bekannten Futterstellen – wenn überhaupt. Aus diesem Grund hat der Bayerische Jagdverband einen Dringlichkeitsantrag an die Bundeswehr gestellt. Gegenstand ist der Transport von Heuballen, wenn notwendig auch luftgestützt, in die derzeit unzugänglichen Bergreviere zur Fütterung der dortigen Wildbestände.

Thomas Schreder, BJV-Vizepräsident und Bezirksvorsitzender von Oberbayern: „Die derzeitige Lage für die Wildtiere in den Bergregionen ist sehr ernst zu nehmen. Es müssen geeignete Hilfemaßnahmen sofort einsetzen. Daher haben wir um Unterstützung durch die Luftwaffe über den Dringlichkeitsantrag gebeten, damit Fütterungen auch in schwer zugänglichen Gebieten gewährleistet werden können.“

Ansprechpartner für Pressefragen

Thomas Schreder, Pressesprecher
Tel. 089 / 990 234 77
E-Mail: t.schreder@jagd-bayern.de

Dr. Gertrud Helm, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Presse
Tel. 089 / 990 234 38
E-Mail: gertrud.helm@jagd-bayern.de

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